Am 11.03.2019 wurde ein Beschäftigter in Neustadt an der Orla durch durch einen plötzlichen Austritt eines heißen Ätzmittels an Kopf und Armen schwer verätzt. Das Ätzmittel trat im Zusammenhang mit der Wartungstätigkeit des 43 Jahre alten Mannes an einer Produktionsmaschine für Bauteile aus. Mit einem Rettungshubschrauber kam der Mitarbeiter in eine Fachklinik zur weiteren Behandlung.

Unser Sicherheitstipp:

Wartungsarbeiten sind eine weithin unterschätze Gefahrenquelle. Insbesondere müssen die möglichen Wechselwirkungen der Wartungstätigkeit und der Maschine in einer sorgfältigen Gefährdungsbeurteilung vorher betrachtet werden. Dazu gehören immer auch die in der Maschine vorhandenen Gefahrstoffe und deren gefährlichen Eigenschaften im Falle eines Austritts.

 

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